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Ihr Pizzastein-Ratgeber im Internet

Pizzastein oder Pizzablech: Was ist besser geeignet?

Wenn man gerne gute Pizzen isst, stellt man sich wahrscheinlich irgendwann einmal die Frage, wie man diese zu Haus (fast) so gut hin bekommt, wie es der typische Italiener im Steinofen zusammen bringt. Hier gibt es eine Lösung: Den Pizzastein für den Backofen zu Hause. In diesem Beitrag möchte ich näher darauf eingehen, ob aus meiner Sicht ein Pizzastein oder Pizzablech besser ist, um Pizzen daheim zuzubereiten.

Was ist ein Pizzablech?

Ein Pizzablech ist ein Art Backblech, das speziell für Pizzen entworfen wurde. Man unterscheidet grob folgende Bleche:

  • Runde Bleche mit rund 20 bis 40 cm Durchmesser und einer Randhöhe von etwa 2 bis 4 cm
  • Eckige Bleche mit Abmessungen von zum Beispiel 30 x 35 cm und einer Randhöhe von 1,5 bis 3 cm.

Nach der Materialart kann man auch unterscheiden zwischen gelochten Aluminiumblechen, Blaublechen, Emaille sowie beschichteten Teflonblechen. Für Pizzen wird häufig das Blaublech mit Teflonbeschichtung verwendet.

Ein Pizzablech* nutzen Sie üblicher Weise folgender Maßen:

  • 1. Schritt: Etwas einmehlen und mit der Pizza in den Ofen schieben (Das Einmehlen könnten Sie sich bei beschichteten Blechen auch sparen, da diese ohnehin dafür sorgen sollte, dass die Pizza nicht anklebt).
  • 2. Schritt: Anschließend backen Sie die Pizza bei rund 260 bis 280 Grad.
  • 3. Schritt: Wenn der Rand knusprig ist und die Pizza fertig gegart ist, kommt Sie heraus und kann verzehrt werden.

Letzte Aktualisierung: 2024-11-21, Bilder von amazon.de

Eine weitere Möglichkeit sind gelochte Bleche aus Aluminium oder Emaille. Die sind gelocht, um einen Hitzestau unter der Pizza zu verhindern und eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Alu-Pizzableche sind auch gut auf einem Grill zu verwenden, weil sie sich kaum verformen.

Ich halte ein Pizzablech für eine gute Möglichkeit, Pizzen zu machen, mit Pizzasteinen können sie allerdings geschmacklich meiner Ansicht nach nicht mithalten:

Was ist ein Pizzastein und wie funktioniert er?

Ein Pizzastein* funktioniert ganz anders:

Diesen müssen Sie im Backofen erst einmal vorheizen (hier mehr: Pizzastein – wie lange vorheizen). Je nach Masse und Dicke dauert das rund 30 bis 60 Minuten. Dann ist der Stein heiß und erzeugt eine Unterhitze. Nach rund 3 bis 5 Minuten ist die Pizza durchgebacken. Hier die einzelnen Schritte im Detail:

  • 1. Schritt: Geben Sie den Pizzastein in den Backofen und heizen Sie diesen bei Ober- und Unterhitze auf. Üblicher Weise wird auf das Maximum des Ofens erhitzt. Bei mir daheim sind das nur 230 °C, optimal wären 300 bis 350 °C.
  • 2. Schritt: Nach der Aufheizzeit, die bei geringen Steindicken rund 25 bis 30 Minuten und bei dickeren Steinen auch mal 45 bis 60 Minuten betragen kann, kommt die Pizza auf den Stein. Das erledigen Sie am besten mit einem Grillhandschuh und einem Pizzaschieber. Zwischen Pizza und Stein kommt kein Backpapier!
  • 3. Schritt: Die Backzeit ist sehr kurz im Vergleich zum Pizzablech. Lediglich 2 bis 10 Minuten beträgt diese üblicher Weise, je nach Hitzeentwicklung im Ofen. Nehmen Sie die Pizza heraus und genießen Sie diese.

Der Vorteil dieser Methode mit dem Pizzastein*: Durch die kurze Backzeit wird der Boden schön kross und der Belag bleibt dennoch saftig. Eine detaillierte Anleitung habe ich hier für Sie: Pizzastein Backofen – Anleitung.

Einen Pizzastein können Sie genauso in einem Grill verwenden, wie ein Aluminium Pizzablech. Die Herangehensweise ist aber eine andere. Auch beim Grill müssen Sie den Stein mit der Glut mit erhitzen, damit er keine Spannungsrisse oder –brüche erleidet. Hier dazu mehr: Eine Pizza auf dem Grill mit einem Pizzastein zubereiten.

Pizzastein oder Pizzablech?

Ich persönlich würde mich immer für einen Pizzastein* entscheiden. Diese Dinger sind sehr preiswert zu haben und im Set mit einem Schieber und Rezeptheft unschlagbar. Das Material ist fast nebensächlich, wobei ich auch hier mit Schamottsteinen die beste Erfahrung gemacht habe.

Gegenüber einem Pizzablech kann man geschmacklich noch mehr herausholen. Das heißt nicht, dass ein Pizzablech immer eine schlechte Option ist, ich für meinen Teil beurteile einen Pizzastein aber deutlich besser. Man darf auch nicht vergessen, dass die Pizza insgesamt mit einem Pizzastein länger dauert, da dieser eine Vorheizphase hat.

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